Viele Menschen entscheiden sich zusammen mit ihren Familienangehörigen für eine 24-Stunden-Pflege zu Hause. Diese soll meist durch einen Pflegedienst ergänzt werden. In der Regel kommt die Pflegeversicherung für die Kosten auf. Bevor jedoch ein Dienst mit der Pflege beauftragt wird, muss die zuständige Pflegekasse kontaktiert werden.
Betreuung im geliebten Umfeld
Der Vorteil bei einem Verbleib in der eigenen Wohnung oder im Eigenheim ist der nahe Kontakt zu den Angehörigen und Freunden. Doch es gibt auch andere Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. Wird die Pflege von den Angehörigen komplett oder nur teilweise durchgeführt? Wenn diese nur teilweise durch die Familie abgedeckt, wer wird dann begleitend dazu geholt?
In Pflegeheimen gibt es ausgebildete Fachkräfte, die durchaus von Vorteil sind. Um eine körperliche oder mentale Überforderung durch die Pflege zu vermeiden, sollte mit der Krankenkasse besprochen werden, inwieweit ein Pflegedienst benötigt wird. Der Dienst nimmt gewisse Arbeiten des täglichen Lebens ab, was vor allem Sinn macht, wenn die Angehörigen im Berufsleben stehen und während der Arbeitszeit die Pflege durch Dritte übernommen werden muss.
Pflegestufe entscheidet über Anspruch
Wie viel betreutes Wohnen Zuhause nötig ist, entscheidet der medizinische Dienst einer Krankenkasse. Die Notwendigkeit wird in einer Pflegestufe festgehalten. Danach richtet sich der Einsatz eines Pflegedienstes. Ein betreutes Wohnen Zuhause soll nicht nur den Vorteil bringen, mögliche Kosten für ein Pflegeheim einzusparen, sondern eine optimale Versorgung des Bedürftigen sicherstellen. Natürlich sind auch private Pflegekräfte möglich.